Jasmin Bandholt 
Therapie für Pferde und Hunde

Pferdeosteopathie   

Dr. Andrew Taylor Still begründete 1874 die Grundprinzipien der Osteopathie, die bis heute Gültigkeit haben. Dem französischen Tierarzt Dr. Dominique Giniaux haben wir den Aufschwung der Osteopathie in den 70er Jahren in der Tiermedizin zu verdanken. 

Eine Behandlung ist sinnvoll bei:

  • bei Rückenproblemen
  • bei einer schlechten Kopf-, Hals- oder Schweifhaltung 
  • bei Hangbeinlahmheiten
  • bei Taktfehlern in den verschiedenen Gangarten
  • bei Schmerzanzeichen nach oder bei der Belastung
  • bei Widersetzlichkeiten gegen die Reiterhilfen
  • bei Muskelverspannungen
  • bei einem plötzlichen Leistungstief
  • nach einem schweren Sturz
  • zur Rehabilitation nach medizinischen Eingriffen
  • bei allen Formen von Verhaltensstörungen bzw. -Auffälligkeiten


Das Pferd sollte am Tag der Behandlung dem Therapeuten in einem geputztem aber kaltem Zustand vorgestellt werden. Viele Lahmheiten sind nur im kalten Zustand des Pferdes gut zu erkennen, da sich die Pferde teilweise "einlaufen".

Behandlungsablauf 

Vor der eigentlichen Behandlung folgt eine genaue Anamese des Pferdes. Das heißt der Therapeut nimmt die Daten des Pferdes auf und befragt den Besitzer über relevante Vorerkrankung sowie den Gesundheitszustand und die derzeitigen Auffälligkeiten des Pferdes. Nach der Anamese erfolgt eine Bewegungsanalyse an der Hand oder an der Longe. Erst danach erfolgt die eigentliche Osteopathische Behandlung. Dabei werden alle gelenkigen Verbindungen im Pferdekörper auf ihre Beweglichkeit und Funktionalität getestet. Eventuelle Einschränkungen in der Beweglichkeit (die so genannten Blockaden/Läsionen) werden dann auf möglichst schonende Weise durch verschiedene Techniken gelöst.

Zu der Befundung gehört ebenfalls das Kontrollieren von Sattel- und Zaumzeug auf ihre Passgenauigkeit, sowie der Zustand der Zähne.

Als letztes wird zusammen mit dem Besitzer ein Konzept über den weiteren Behandlungsablauf ausgearbeitet. Hierbei versuche ich dem Pferdebesitzer auch einzelne Übungen mit dem Pferd an die Hand zu geben, die meine ausgeführte Behandlung nachträglich unterstützen. Ebenso wird wenn nötig ein Trainigsplan für das Pferd erstellt. 

Bei einigen Behandlungen ist eine Nachkontrolle nach 4 - 6 Wochen empfehlenswert.

Die Pferdeosteopathie ist eine schonende Möglichkeit Läsionen im Pferd zu lösen.

Ich empfehle eine Kombi-Behandlung aus Osteopathie und Dry-Needling. Viele Auffälligkeiten des Pferdes enstehen zusätzlich durch muskuläre Verspannungen. Durch das Dry-Needling werden diese so genannten Triggerpunkte in der Muskulatur effektiv und nachhaltig gelöst.

Als ausgebildeter Pferdeosteotherapeut, Pferdephysiotherapeut stehe ich Ihnen gerne im Kreis Pinneberg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung.

 

 
 
 
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